Advent, Advent...


... ein 67 Cent-Partylight-Lichtlein brennt.




Vermutlich sitzt ihr jetzt alle vor dem wärmenden Ofen, esst ein paar Plätzchen und trinkt einen warmen Tee. Während wir, bei 23 C° und Sonnenschein, den 1. Advent auf dem Hostel-Dach mit selbsgemachten BBQ und Mojito verbrachten und riefen:


"Euch allen einen schönen 1. Advent und eine besinnliche Vorweihnachtszeit!"











To be German

Wie enttarnt man sich als Deutsche(r) im Ausland? Du besitzt einen Jack Wolfskin Rucksack/Backpack, schleppst einen JW Waschsalon mit dir ins Bad und trägst eine JW Fließ-, Regen- oder Wanderjacke. Kein Mensch sonst hat jemals von dem Namen Jack Wolfskin gehört oder gelesen. Selbst Schweizer oder Österreicher werden mit dieser Marke nicht gesehen.
Ein weiteres Indiz: Du bestellst in einem im Eiscafe 'Spaghetti-Eis' (what's that??) oder wunderst dich, dass niemand deinen Lieblingscocktail 'Capirinha' kennt.

Noch ein paar weitere random facts:

You know that your're german, when...

[1]... if you wish every person around you "Guten Appetit" at mealtimes.

[2]... you call your cell phone "handy" and a projector "beamer".

[3]... people start talking about Hitler, Autobahn and Hofbräuhaus when you tell them where you're from.

[4]... you have ended an English sentence with "..., or?".

[5]... if you learned all about traffic safety through songs by Rolf Zuckowski

[6]... if you think you have less public holidays than other countries when in fact you have more!

[7]... if you only drink Sprudel Wasser and you add it to every other liquid you drink and call it Schorle!

[8]... if you know at least 15 different ways to cook potatoes

[9]... if the sentence "you can say you to me" makes perfect sense to you.

[10]... you mix Coke and Fanta and call it "Spezi".

[11]... if you don't cross your fingers but "press your thumbs"

[12]... if your CV/ resume is a book that consists not only your previous work experience, but also your last 3 report cards, all of your previous job report cards, what your mother and father do for a living (not to mention what your siblings do and whether they're single, married, etc.), a photo of yourself (if not a couple), your religious beliefs, and ... the list goes on!

Heiter bis wolkig

Plötzliche Regenschauer in Australien sind keine Seltenheit. Dies durfte ich schon bei meinem letzten Besuch im Januar feststellen, als uns ein Platzregen in Darwin mitten auf der Straße völlig überraschte. Doch diesmal bin ich vorbereitet - der Regenschirm ist steht’s in der Handtasche anzufinden! Dachte ich zumindest... Glücklicherweise bot die nächst gelegene Poststelle genügend Platz für alle "without-raining-gear-Gleichgesinnten", die vor den Regenfällen Schutz suchten. Doch was springt mir in der Postfiliale zugleich stechend direkt ins Auge?? Das DVD-Angebot des Monats "Andre Rieus Australian Adventure". Wie um alles in der Welt konnte das passieren?? Sind 16.000 Kilometer noch nicht genug um dieser Musikkunst zu entfliehen?
Meine Unterkunfts-Suche konnte ich noch einmal abwenden. Durch geschicktes Durcheinanderbringen der Angestellten und tägliches Nerven der Rezeptionisten, wurde mir der Hostel-Aufenthalt um eine Woche verlängert. Wenn du nicht überzeugen kannst, versuche sie zu verwirren!
Und so enden die ersten 7 Tage 'Abenteuer Australien' mit ca. 45 versendeten/abgegebenen Bewerbungen, 2 Jobinterviews, einem Bartender-Kurs für nächste Woche und einem Backup-Plan für den 6. Dezember: 3 noch-nicht-verzweifelte, jobsuchende, deutsche Mädels mit der Option in Adelaide erneut den Arbeitsmarkt mit ihren Resumes zu erfreuen. Great-Ocean-Road we are coming!

Vorweihnachtliche Stimmung bei 24 °C



Da hat doch tatsächlich jemand sein Portmonee liegen lassen...


Waiting...

Kleine Info an die Welt aus Melbourne: Die kommende EU-Generalsitzung findet im Greenhouse Backpackers in der Flinders Lane statt. Für Frühstück und Unterhaltung ist gesorgt. Internet hakt zu Stoßzeiten wie Abends, Morgens und manchmal auch Mittags. Nein im Ernst, das Hostel wird von Deutschen, Franzosen und Italienern invasiert. Überall das anstrengende Deutsch... "Julia, hast du die Käsereibe gesehen?", blärrt es aus der Küche. Und ich bin noch nicht mal gemeint.
Am Freitag muss ich meine Unterkunft zwangsräumen - wegen Überfüllung des Hostels! Mal schauen wo ich enden werde... Wird Zeit für eine Jobzusage, aber nach 2 Tagen kann man noch nicht all zu viel erwarten. Hier gibt es Backpacker, die schon seit 6-8 Wochen auf Arbeit hoffen. Da kann ich über ein Mini-Interview am Tage zuvor glücklich sein und warte nun auf Antwort aus Sydney...
Derweilen heiß es brav weiter bewerben und die Firmen voll spamen. An dieser Stelle einen lieben Gruß an meine Freunde in Vancouver, denen ich gerne ebenfalls die Daumen für eine erfolgreiche Jobsuche drücke :)

So, zum Ende des Posts noch ein kleines Quiz. Wo war ich heute???





Melbourne

Wer hat eigentlich die unwahre Behauptung aufgestellt, es seien 9 Stunden Zeitunterschied zwischen Deutschland und Melbourne? War ich das? Es ist nicht wahr!! Nein, es sind ganze 10 Stunden! Kein Wunder dass meine Zeitrechnung nie aufgeht. Meine To-Do Liste habe ich im Übrigen vollständig abarbeiten können. Wobei mich das Bewerbung-Verteilen äußerst schockiert hat. Meine Unterlagen bestehen aus einer losen Blattansammlung, in der weder mein Alter verraten noch ein einziges Foto beigefügt wird. Noch besser: Das zweiseitige Schreiben wird nicht einmal in eine Bewerbungsmappe sorgfältig eingelegt. Nein, einfach das lose Blatt abgeben und gut ist. Denn: less is more!
Ich kann mich mit diesem Bewerbungsgedanken noch nicht abfinden und werde vielleicht das System revolutionieren. Oder war das reformieren? Wie auch immer, jetzt heißt es erst mal abwarten und Chlorwasser trinken. Nein, da hab ich wirklich an der falschen Stelle gespart. Morgen wird wieder richtig eingekauft!

Bilder gibt es keine, für solche Spielereien habe ich keine Zeit ;-)

Motivation Proclamation

Liebe Leser und Leserinnen!
ich muss Ihnen leider mitteilen, dass ich derzeit ein Motivations Problem aus diversen Gründen habe. Es ist 6 Uhr morgens, mein Akku hat noch 23% und danach ist Schicht im Schacht, denn mein Netzteil passt nicht in den Universalstecker.
Alle einfach-Stecker waren an sämtlichen Flughäfen der Welt ausverkauft und somit sieht meine To-Do Liste für heute folgendermaßen aus:

- Euro/Ozeanien Converter besorgen
- Handytarife vergleichen und günstige SIM-Karte erwerben
- IEP-Agentur aufsuchen und TAX-Number beantragen
- Bewerbung überarbeiten und an mögliche Arbeitgeber verteilen
- Hostel Aufenthalt verlängern
- Wohnung für next week suchen
- und zwischendurch mal was essen

Wenn ich davon die Hälfte erledigt bekomme, bin ich schon mehr als zufrieden.
Ein Erfolgserlebnis konnte ich bereits verbuchen: Die Erstellung meines Bank Accounts war successful!

Also, es gibt viel zu tun. Packen wir's an!

G'Day Melbourne

19 Stunden Flug sollte man nicht unterschätzen! Erst recht nicht, wenn man irgendwann in the middle of the night am Zielort ankommt. Doch erst ein paar Worte zum fast ereignislosen Fluggeschehen: Fly Emirates! Die Araber wissen noch, dass Service groß geschrieben wird. 1A- Flugzeuteinrichtung, klasse Essen (sofern man das von Flugzeugkost behaupten kann...) und Entertainment für die ganze Familie! Ca. 100 Filme, 500 TV-Sendungen und 1000 Songs von gestern bis heute, ließen mich mein Transportmittel kaum verlassen wollen. Zumindest bis Dubai... Nach Verlassen des fernen Ostens (ich bin nun im Besitz von arabischen Geldscheinen...hehe ;-)), wendete sich das Blatt. Mein Sitzplatz am Fenster gefiel der Dame neben mir wohl so gut, dass sie erst einmal die Hälfte meines Stuhls einnahm. Zu allem Überdruss habe ich das Frühstück verschlafen, trotz ausdrücklichem Hinweis an die Crew mich für dieses Ereignis zu wecken! Frechheit...
Die Landung ließ uns noch einmal Luft anhalten. Das Flugzeug bretterte geradewegs über das Rollfeld und nach einer gefühlten Ewigkeit dann die Worte des Piloten: "Wird sind auf einer Taxibahn (??) gelandet und warten auf den Abschleppdienst." Nicht so tragisch, aber diese Aktion hatte zur Ursache, dass ich meinen Super-Mini-Shuttlebus verpasste und ein völlig überteuertes Taxi bezahlen musste.
Nun zur Wetterlage in Mellbourne: es regnet! Trotzdem sind meine Zimmerkollegen 'Team Asia' mit mir durch die Straßen gezogen um ein wenig die Lage zu peilen. Attraktion des Tages: griechischer Volkstanzverein im Federation Square und Kamelparade auf der Mainstreet. Ja, ich tu mir auch Leid...





Beloved Homezone

und das schöne daran ist, dass ich's jederzeit bewundern kann
und das schöne daran ist, dass es all das wirklich gibt!
Wer hätte das gedacht? - es ist ein Heimatlied.


Zu Hause ist es doch am Schönsten! 72 Stunden Heimat in Bild und ohne Ton.



Dank an Family & Friends für die schöne Zeit daheim :) Vermisse euch!!!

Canada, Eh?

Where might rivers flow
and majestic wheat fields blow.
A land of stunning scenery
and awe-inspiring natural beauty.

Es ist vorbei-bye-bye Canada! 3 Monate im Land der Bieber, Ahornblätter & not-included Taxes neigen sich dem Ende zu. Auch wenn sich viele Vorurteile und Cliches bestätigt haben (Ja, Eishokey ist hier Nr. 1 Sport, es gibt tatsächlich häufig Pancakes zum Frühstück und Tages-Wanderungen gehören zur Erziehung!), so gab es auch einige Überraschungen: Canada besteht nicht nur aus Bergen, es gibt auch vibrierente Großstädte und viel (sehr viel...) Flachland mitten drin. Nicht alles wird aus den Staaten importiert (Nein, wir haben unsere eigenen Fast Food Ketten und Kaffehäuser a la Starbucks) und Französisch spricht hier, trotz Übersetzung auf sämtlichen Produkten, öffentlichen Einrichtungen und Zeitungen, kein Mensch (Quebec ausgenommen).
Zum Ende meines Canada-Abenteuers kann ich sagen, dass ich dieses Land nicht so schnell vergessen werde und von nun an, den zuvor verschmähten Eishockeysport, weiter verfolgen werde ;-) Ein Land in dem man sich wohl fühlt und außer H1N1 und Grizzlys nicht all zu viel zu fürchten hat. Selbst Homeless People sind hier freundlich und haben ein Lächeln auf dem Gesicht. Ein freundliches "Hey, how are you. How was your day?" wird mir schon beim Betreten des Ladens fehlen, aber dafür ist bei uns die Mehrwertsteuer wenigstens direkt im Preis enthalten! Und außerdem habe ich ja noch ein wenig Schonfrist... Down Under ruft!
Doch jetzt freue ich erst mal auf 3 1/2 Tage 'Good Old Germany', Wasser mit Sprudel und ein ordentliches Stück Brot :)

Zum Schluss noch ein paar Bilder aus Toronto:






Niagara Falls

Hin und wieder ist es sehr von Vorteil Connections zu Einheimischen des Landes zu haben. In meinem Fall bedeutet das: kostenfreie Unterkunft 4min entfernt der Niagara Fälle und keinerlei Eintrittsgebühr für sämtliche Sehenswürdigkeiten und Attraktionen rund um die Wasserfälle. Amanda, die mit mir schon durch Australien getravelt ist, wohnt nämlich direkt im Städtchen Niagara Falls und arbeitet auch noch rein zufällig im Touristikbüro diesen Ortes. Nun ja, nach all den Strapazen kann man ja auch mal Glück haben! Neben Observierung der Waterfalls und Bestaunung des Kommerzes rund herum, konnten wir uns am Sonntag auch noch die Ausstellunng "Körperwelten" im Science World Toronto ansehen. Außerdem arbeite ich gerade an meinem Guinness World Record: Die meisten unterschiedlich gesehenen IMAX-Movies innerhalbt von 4 Wochen. Meldet mich schon mal bei Oliver Geissen an!





Goodbye Edmonton, Hello Toronto

Wie groß ist eigentlich die Wahrscheinlichkeit, dass man bei 3 Flügen 3-mal beim Zoll herausgepickt und gesondert gefilzt wird? Also entweder habe ich wirklich offentsichtliche terroristische Gesichtsmerkmale oder die Sicherheitsbeamten mögen es einfach nur in meinen Gepäckstücken rumzuwühlen, die ich mühevoll in Stundenarbeit zusammengepackt habe. Auch diesmal blieb ich von einer Sonderkontrolle nicht verschont und konnte zu sehen wie ich hinterher meine 7 Sachen wieder beieinander suchen durfte. Frechheit!
Zumindest ist mein Backpack vollständig und augenscheinlich unversehrt* in Toronto angekommen. 4 Stunden Flug (schon wieder nichts zu futtern...!) und zwei Zeitzonen weiter, habe ich dann die Metropole Ontarios erreicht. Der Shuttlebusfahrer hat mich schön irgendwo in Downtown mit Sack und Pack rausgeschmissen und ich habe mich mal wieder durch die Straßen geschleppt. Doch merkwürdigerweiße ist es hier 'warm'!? Ähhh, haben wir Sommer oder what? Global warming, what are you doing with Canada?? Der nächste Südeuropa-Urlaub wird nach Nordamerika verlegt - Canada is the new Karibik!!
Na ja, das Hostel ist auf jeden Fall sehr schön und schafft auf Anhieb den Sprung in die Top 5. Canadiana Backpackers Inn, für alle Interessierten!

Noch ein paar letzte Bilder aus Alberta...






OK, das gibt Abzüge in der B-Note! Bilderupload funktioniert hier mal gar nicht... We apologize the circumstance. Fotos werden demnächst nachgereicht.

* UPDATE: der erste Anschein trügt! Diesmal hat es das Shampoo dahin gerafft...wobei mir bisher noch unklar ist, wie das Zeug durch eine plastik-Zip-Tüte entrinnen konnte. Aber auch das Rätsel wird sich lösen! Immerhin kann ich nun meinen Backpack am Geruch erkennen... Rei, Balea und Pfirsich - lecker!

Edmonton

Mein Gesamtbild gegenüber kanadischen Familien hat sich seit Edmonton drastisch geändert! Ich bin in der reinsten Bilderbuchfamilie gelandet. Da haben wir Vater Fred, Mutter Janice, Tochter Megan, die Söhne Michael & Ryan und Hundchen Ruffles - und alle total herzlich, nett und hilfsbereit. Es wird zusammen Abend gegessen, Karten gespielt, gemeinsam Eishockey im TV angeschaut und Guitar-Hero auf der XBox gezockt (I officially love this game!!). Ja, so muss das sein. Da hat sich jede Minute der 15-stündigen Busfahrt von Vancouver nach Edmonton bezahlt gemacht, trotz dass die Stadt eher untouristisch geprägt ist. Laut Touri-Führer benötigt man einen, höchstens 2 Tage in Edmonton - und die sollte man lediglich in der West End Mall verbringen, welches wohl das größte Shopping Center auf der nördlichen Erdhalbkugel darstellt. Ich habe hier gleich 2 Tage verbracht.
Tag 1: Besichtigung der Attraktionen in der Mall, wie Swimming Pool mit Strand + Wellen, Piratenschiff, Seehunde, Affen, feuerspeihende Drachen, Eislaufhalle, Vergnügungspark mit Achterbahn, Kinos, Casinos, Minigolf und, und, und... Ich kam aus dem Staunen nicht heraus.
Tag 2: Shopping (okay, überwiegend Window-Shopping)
Am 3. Tag musste sich schon der Geheimrat der Einheimischen einfinden um für Sehenswürdigkeiten zu brainstormen. Besichtigung des Campus-Geländes, IMAX Movie, Shopping in Downtown, Skyline @ Night und die Krönung: ein Haus a la "Hilfe, es weihnachtet sehr". Noch nie habe ich so viele bunte Lichter und blinkende Renntiere auf einem Haufen gesehen!
Ein weiteres Highlight des Abends: Reunion der Travelmates aus Australien. Außer den Einheimischen Megan, Lynette und Carly, ist auch Jacqui extra aus Calgary angereist um mit uns gemeinsam im Outback Steakhouse zu speisen.
Wow, Edmonton ist doch nicht so langweilig wie viele behaupten!





Carly, Jacqui & Lynette


Megan und ich

Go Canucks, go!

Die Kanadier haben's nicht so mit der Pünktlichkeit. Wenn auf dem Busticket eine Abfahrtszeit von 7:00 Uhr steht, heißt es, dass der Bus frühestens um 7:15 Uhr eintrifft und irgendwann um 8 Uhr den Motor zur Abfahrt startet. Blöd, dass ich gerade an meiner Pünktlichkeit arbeite und eine Stunde lang in der Kälte auf meinen Weitertransport warten musste. Meine Reise führt mich weiter nach Edmonton, wo ich nun endgültig unter Beweis stellen muss, dass die Schule nicht umsonst gewesen ist und mir tatsächlich etwas gebracht hat. Die nächsten 2 1/2 Wochen werde ich mich ohne jeglichen Deutsch-Support mit real Canadians verständigen... aber eigentlich kein Problem für mich ;-)
Doch noch ein paar Worte zu meinem letzten Tag in Vancouver. Der Abschied hätte nicht schöner sein können, als die Vancouver "Canucks" mit einem souveränen 3:0 die Colorados vom Eis gefegt haben. Mit dem Sieg in der Tasche, einem letzten Pitcher im Beaver und den 3 Ts für die Weiterreise, verlasse ich Vancouver und meine Homies der letzten 2 Monate.

Take 5,
Take a cookie,
and take your time!

Fabi, komm gut nach Hause und grüß Grumpelland von mir.
Marc, eine schöne letzte Buck-a-beer-Night und einen guten Weiterflug nach Auckland und Michaela, eine wunderbare Restzeit in Vancouver und einen schönen Ausblick auf die Eröffnungsfeier der olmypischen Winterspiele von deinem Wohnzimmerfenster ;-)





Halloween

Mein kleiner Wander-Umzug 'Homestay-Family to Hostel' wird sich in die Reihe 'never-do-again-Hiking-Touren' eingliedern. Mit gefühlten 253 Kilo Gepäck auf dem Rücken und drei Taschen, die ich irgendwie an Händen und Füßen befestigt hatte, bin ich von der Homestay zur Trainstation und von der Station zum Hostel mehr oder weniger geschlichen. Mehrfache Verfluchungen des Backpacks blieben hierbei nicht aus! Auf einer 15min-Strecke fünf Pausen einzulegen, klingt auch sehr rekordverdächtig. Nachricht des Tages dann im Hostel: "Dein Zimmer ist im dritten Stock - und nein, wir haben keinen Aufzug." Meine Begeisterung war kaum zum Aushalten!
Doch der Tag nahm noch ein gutes Ende. Zum Abschiedswochende durfte ich das Aquarium von Vancouver noch einmal mit meiner Anwesenheit erfreuen. Seaotter sind einfach zu süß!! Im Stanley Park sind wir zufälligerweise in eine Familienfeier des Waschbären-Clans "Sweet-but-Evil" reingeraten. Schon weird, wenn man plötzlich von 15 Racoons umzingelt wird, aber ich habe keine Verletzungen von mir getragen ;-)
Sunset an der English Bay und Halloween auf der Granville Street krönten dann den wunderbaren last Saturday in Vancouver. Eine Nacht mit den Flinstones, Turtles, French Toasts und Dame-Karten hat man nun mal nicht alle Tage...