Coffs Harbour & Arrawarra Beach



Surf Lessons & Australia Day! 
Die größte Banana der Welt begegnete uns auf dem Weg nach Coffs Harbour, einer Küstenstadt in New South Wales, dominiert von Banananeplantagen. Neben dieser Sehenswürdigkeit wurde in Coffs Harbour auch der Australia Day ausgiebig gefeiert. Ein Event das mir mit Dudelsackbands und reihenweise BBQ-Ständen in Erinnerung bleiben wird. Weit abgeschottet von diesen Feierlichkeiten erreichten wir den Arrawarra Beach. Ein Resort und Camp für alle Surfbrettliebhaber. Mit Trockenübungen am Strand wurden wir in die Kunst des Surfbrettfahrens eingeführt. Das wichtigste für euch in Kürze:
Alles was zählt ist der richtige Moment!
...Na ja, und ein wenig Balance, schwimmen solltest du können, den Geschmack von Salzwasser ertragen und dich nicht vor dem Brett, was dir entgegen stürzen oder auf deinen Kopf fallen könnte, fürchten. Haie spielen ebenfalls eine Rolle bei dieser Sportart.
Auch wenn surfen als Anfänger verdammt anstrengend ist und die Wassergewalt absolut nicht zu unterschätzen ist, haben sich die 3 Stunden Surf Lessons mehr als bezahlt gemacht. Der 2-Sekunden Stunt auf dem Brett war DAS Highlight des Tages und ein absolut unglaubliches Gefühl den Kampf gegen das Wasser und die eigene Balance gewonnen zu haben. Ich bin dem Fotografen-Team mehr als verbunden, dass sie diesen Moment auf Kamera fesgehalten haben!!! Nach diesem Erfolgserlebnis wurde der Australia Day in Arrawarra Beach zu einem Fest mit Lagerfeuer, Gitarre und Tanz. Schön wars hier...i've found my mojo :)


Tagesprogramm:
Unterkunft:

Port Stephens


Und los geht die Tour entlang der Ostküste Australiens! Wo am Vorabend Sydneys noch ein heftiger Sturm herrschte, sollte sich das Wetter auch auf der 170km langen Strecke nordzugs nach Port Stephens  nicht sonderlich bessern. Mausgrau & bedeckt beschreibt die Wetterlage in Shoal Bay wohl recht gut. Selbst den Delfinen waren die diesigen meteorologischen Verhältnisse zu anstrengend und mehr als ein kurz-an-die-Luft-tauchen war nicht drin. Doch Unterkunft und Verköstigung sollten den Tag am Ende noch einmal aufwerten. Schon am ersten Abend präsentierte sich vor uns DAS Nationalgericht der Australier: BBQ! Fleisch, Fleisch, Fleisch...auf dem Grill. Zu jeder Tages,- Nacht,- und Saisonzeit. Vegetarier - ich fühle mit euch. Aber so ein T-Bone Steak ist nun wirklich nicht zu verachten. Wohl bekommt's!

Tagesprogramm:
Ausgehen + Essen:
Unterkunft:

Sydney


Ein "Prosit der Gemütlichkeit" schallte mir am Circular Quay entgegen, als ich meine ersten Schritte Richtung Hafengebiet antrat. Und dies erinnerte mich doch gleich daran, in was für einer weltoffenen, multikulturellen Stadt ich mich gerade befinde. It's Sydney, baby - und im Herzen der Stadt steht ein Hofbräuhaus. Da fühlt man sich doch gleich heimisch und inmitten der 3,6 Mio. Einwohner gar nicht mehr so verlassen. Noch bin ich alleine unterwegs, bevor ich meine Reise an der Ostküste mit Contiki fortsetzen werden. Am Abend zuvor hatte ich bereits meine neuen Travelmates Joanthan & Dimitri aus Belgien und Jessica aus Deutschland kennen gelernt. Gemeinsam haben wir uns die City by Night angesehen, das Chinese New Ears Eve zelebriert und am Darling Harbour echtes australisches Bier gekostet. Jonathan und ich waren uns schon am ersten Abend einig: "Cascade" ist die beste Wahl und und kann auch nicht mehr getoppt werden!
Aber nun zum Hier und Jetzt: Am heißesten Tag in Sydney seit ca. 20 Jahren (diese Information stammt von einem Busfahrer..), habe ich mich durch die Straßen der australischen Metropole geschleppt, gefühlte 10 Liter Wasser zu mir genommen und dabei ein Vermögen ausgegeben! Doch es hat sich gelohnt. Neben dem UNESCO Kulturerbe, dem Opera House, habe ich mir die beeindruckende Harbour Bridge angesehen, war in den Rocks und konnte auf dem dazugehörigen Wochenmarkt ein paar günstige Souvenirs und Karten erwerben.
Den Bondi Beach habe ich nur aus der Ferne erspäht und wegen Hai-Warnungen gleich mal weitläufig umgangen. Das Alternativ-Angebot "Aquarium" hat mich dank Klimaanlage und Haien-hinter-Glas doch ein wenig mehr gelockt. Die 29,95 A$ sollten sich zu einem späteren Zeitpunkt mehr als bezahlt machen. Außer den Gefahren Australiens (Haie, Quallen, Krokodille...), bot das Aquarium auch noch eine Mini-Ausführung des Great Barrier Reefs, in dem sich Gestalten wie Nemo, Dory uvm. mehr tummelten. Auch Pinguine, Platypus, Schildkröten und Rochen konnten man fast "hautnah" erleben. Absolute Empfehlung für einen Sydney Besuch - nicht nur bei schlechtem Wetter!
Zwischendurch hatte ich noch die Touristen-Falle -Aboriginies mit Didgeridoo- am Hafen gesichtet. Doch ich war bestens vorbereitet. Anstatt mir die völlig überteuerte Buschmusik in Form einer CD aufschwatzen zu lassen, habe ich mich zu den Aboriginies gesellt und mitmusiziert. Ich kann's halt Leute ;-)
Mein Weg zurück zum Hotel führte mich durch den Hyde Park, wo es noch ein paar wildlebende Possums zu sehen gab. Wieviele Kilometer ich an diesem Tag zu Fuß zurück gelegt habe? - Keine Ahnung, aber den Fußwunden zufolge viel zu viele...!

Tagesprogramm:
Ausgehen + Essen
Unterkunft:

Oh, beautiful Perth!

3-Tage Perth (Western Australia)
Perth ist ein echter Geheimtipp hier in Australien. Nicht so überlaufen wie an der Ostküste und wunderschöne, menschenleere Strände! Am ersten Tag sind wir am Hillary Boat Harbour gewesen um dor zu frühstücken und zu shoppen. Anschließend gings weiter zum Strand und den Rest des Tages konnten wir im Kings Park mit super Aussicht auf Perths Skyline verbringen. Den daruffolgenden Morgen sind wir in den Caversham Wildlife Park gefahren, wo es unzählige Kangaroos, Koalas, Wombats und andere Ureinwohner Australiens zu sehen gab. Unser Rückweg führte uns durch Swan Valley, ein Weinanbaugebiet am Fluss des Swan Rivers. Hier durfte naürlich eine Weinprobe nicht fehlen. Zum Abschluss meines West-Coast Kurzttripps haben wir noch den Burns Beach besucht, auch dieser ist wunderschön und vor allem menschenleer :)

Unterkunft: 
Ich folgte der Einladung meines Neuseeland-Bekannten Luke, der mich für drei Tage in sein Haus in Perth einlud. WG-Mitbewohner Shane, Blake und Krisitina habe ich auf diesem Wege auch gleich kennen gelernt, mit denen wir ein paar spaßige Abende hatten ;)

Restaurant-Tipp:
Indi Bar & Bistro (Drinks und Fingerfood)
Punjab (indische Küche -very delicious:))


Down Under '09 (Jan-Feb)

Kurze Einleitung:
Vom 19. Januar -19. Februar 2009 werde ich durch Australien reisen. Erster Stop ist in Perth für 3 Tage an der Westküste Australiens. Anschließend geht's weiter nach Sydney und von dort aus die Ostküste entlang bis hoch nach Cairns. Das Northern Territory (Alice Springs - Darwin) steht als letzte Route auf dem Programm.

Der Flug:
Im Flugzeug wird man gemestet - keine Frage! Kaum hat man das Frühstück hinter sich gebracht, wird einem auch schon das Frühstück vorgesetzt. Eine ständige Fütterung! Der Fisch zu Beginn war ja noch sehr delikat und auch das Continental Breakfast war nicht zu verachten. Doch ich werde nicht noch einmal den Fehler begehen und mir Hühnchen bestellen. - Es schmeckte furchtbar! Einzig und alleind die Käsecracker konnten da noch was rausreisen. Egal, hauptsache Zeit schinden.

23:45 ... vielleicht auch später. Noch eine Stunde bis nach Perth und ich zähle jede Sekunde. Der halbe-Minuten Schlaf macht mich fertig. Im Hintergrund weint pausenlos ein Baby und meine Beine schmerzen furchtbar! Gerade befinden wir uns über "Sharks Bay" und ich stelle mir ernsthaft die Frage was dagegen spräche, einfach hinabzuspringen und mich in einen Kampf mit Haien zu begeben, anstatt weitere 55min hier in diesem Flugzeug zu verharren?!

Ich habe mich für das Flugzeugzeug entschieden.